Hinweis: Sollten Sie sich jetzt wundern, dass wir "der Pendel" schreiben, so sollten Sie bedenken, dass wir im Gegensatz zu dem rein wissenschaftlichen Pendel (das Pendel) hier vom esoterischen Bereich sprechen. In der Esoterik wird von "der Pendel" gesprochen.
Auf der Radiästhesie (Strahlenwahrnehmung) beruht die Technik und diese Veranlagung der Wahrnehmung trägt jeder Mensch in sich. Dies befähigt uns, unsichtbare Strahlen mit dem Pendel oder einer Rute wahrnehmen zu können.
Der Instinkt des Menschen und der Tiere, der sogenannte sechste Sinn, ermöglicht uns Dinge vorherzusehen oder zu erfühlen, die man mit blossem Auge nicht wahrnehmen kann. Zu einem der wissenschaftlichsten Bereiche der Esoterik und der Spiritualität zählt das Pendeln und das Ruteln.
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Ein Beispiel: Bereits im Mittelalter haben die Menschen mit Ruten Wasserquellen oder Erzadern in der Erde gefunden. Das Pendeln kann von jedem Menschen erlernt werden. Das Pendeln ist natürlich gerade für die Menschen hoch interessant, die gerade erst begonnen haben Ihren sechsten Sinn zu schärfen.
Gerade Menschen, die in Erdzeichen (Steinbock, Stier und Jungfrau) geboren sind, können starke Talente in diesem Bereich aufweisen. Zwar ist diese Aussage etwas pauschal, weil jeder Mensch eine Vielzahl von astrologischen Konstellationen hat und auch die individuelle Sensitivität sehr entscheidend ist. Doch Berichten zufolge können diese Menschen, die in denen Erdzeichen geboren sind, starke Talente in diesem Bereich aufweisen.
Geschichte des Pendels
Bis ins 14. Jahrhundert ist die Kunst des Pendelns zurückzuverfolgen. In der Bibel wird sogar der Pendel erwähnt, der Stab Moses ist hierbei kein Einzelfall. Im Mittelalter haben Wünschelrutengänger allerhand Schätze am Boden ausfindig gemacht. Sie gingen mit einer Rute (einem gegabelten Ast) auf die Suche und fanden mit Geduld und etwas Talent Wasservorkommen, Erze und andere Bodenschätze. Die Rute wird in beiden Händen vor sich gehalten und wenn die Rute zum Beispiel eine Wasserader ausmacht, so schlägt sie aus.
Aus dem Lateinischen Pendulum stammt das Wort Pendel und bedeutet in der Übersetzung so viel wie "das Hängende". Nach Aussagen verschiedener Fachleute, unter anderem Rudolf Spring, A. Frank Klahn oder Goethe, ist der siderische Pendel männlichen Geschlechts im Gegensatz zum Gravitationspendel, physikalischen oder mathematischen Pendel, die sächlichen Geschlechts sind.
Der Körper wie auch der Faden eines Pendels kann aus fast jedem Material bestehen und dies macht es uns möglich, den Pendel nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Allerdings ist wichtig dabei zu beachten, dass der Körper des Pendels ein gewisses Eigengewicht hat.
Was lässt sich auspendeln?
Fast alles lässt sich analysieren und das macht das Pendeln so vielseitig. Ausnahmen hierfür sind Fragen nach Lottozahlen oder auch die ferne Zukunft ist sehr wage und schwer bis gar nicht auszupendeln. Dagegen lassen sich JA und NEIN Fragen sehr gut ermitteln.
Durch den versierten Einsatz von Rute und Pendel konnten in der Vergangenheit sogar vermisste Menschen ausfindig gemacht werden.
Wie pendelt man? Hier eine Kurz-Anleitung:
Zu Beginn sollten Sie prüfen, wie Sie und das Pendel zusammen harmonieren. Nehmen Sie das Pendel zwischen Daumen und Zeigefinger, und sprechen / denken Sie: Zeige mir ein Ja. Nun sollte das Pendel entweder (wie beim Beispiel unten) von links nach rechts schwingen, oder aber von vorne nach hinten. Dies ist je Person und Pendel unterschiedlich. Als Gegenprobe sprechen / denken Sie: Zeige mir ein Nein. Nun sollte das Pendel gegenteilig schwingen.
Beispiel: Wenn beim Ja das Pendel von links nach rechts schwingt, sollte es beim Nein von vorne nach hinten schwingen. Dann harmonisieren Sie mit dem Pendel, und können die Bewegungen richtig interpretieren.
Sollte das Pendel bei einer konkreten Frage eine kreisende oder diagonale Bewegung machen, oder mehr oder minder auf der Stelle stehen bleiben, ist die Antwort unklar.
Zu Beginn legen Sie sofern möglich Ihren Schmuck ab. Es führt häufig zu etwas genaueren Ergebnissen.
Ein Holztisch lässt Ergebnisse häufig positiv verstärkt.
Beide Füße müssen nebeneinander auf dem Boden stehen (nicht überkreuzen).
Eine aufrechte Sitzposition ist wichtig (nicht die Ellbogen auf dem Tisch abstützen).
Den oberen Teil des Pendelfadens müssen Sie zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen.
Jetzt wird gefragt, ob der Pendel die Frage beantworten möchte.
Danach bringen Sie den Pendel wieder zum Stillstand.
Nun schwebt der Pendel still 2-3cm über der Tischplatte.
Sie müssen sich nun auf die Frage konzentrieren, sprechen Sie sie aus oder denken Sie intensiv daran.
Der Pendel wird anfangen zu schwingen.
Das Ergebnis kann man wie folgt erkennen:
Schwingung Links-Rechts: JA
Schwingung vorne nach hinten: Nein
Alternativ kann man auch den Pendel im Kreis drehen lassen:
Kreisbewegung linksrum: Nein
Kreisbewegung rechtsrum: JA
Auch hier gilt: Probieren Sie die Varianten aus, und beachten Sie wie oben beschrieben die Harmonisierung / Einstellung des Pendels.
Weitere Hilfsmittel:
Pendeldiagramme kann man auf den Tisch legen und den Pendel darüber positionieren.
Auf diesen Diagrammen sind je nach Thema / Fragestellung unterschiedlichste Felder vorhanden, die der Pendel ansteuern kann. Dies macht die Ergebnisse noch klarer und informativer.
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