Affären, umgangssprachlich auch sexuelle Liebesabenteuer, welche oftmals gleichzeitig neben einer aktuellen Partnerschaft mit einem anderen Partner, geführt werden. Hierbei können sowohl nur einer als auch beide Partner bereits in einer Partnerschaft leben. Affären sind meistens von längerer Dauer, manchmal funktionieren diese sogar über mehrere Jahre ohne Probleme.
Im 17. Jahrhundert wurde der Begriff aus dem französischen Wort "affaire" abgeleitet, welches auch heute noch, wenn auch sehr selten, im Deutschen eine Schreibweise ist.
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Affären im Wandel der Zeit.
Natürlich hat sich hier im Laufe der Jahre einiges geändert. War es zu Zeiten unserer Großeltern noch ein Fopa, wo mit dem Finger auf den Fremdgänger gezeigt wurde, so wird heute doch ein wenig toleranter damit umgegangen. Es hat zwar immer noch einen leicht negativen Beigeschmack, wird aber im Freundes- oder Bekanntenkreis nach kurzer Zeit wieder zu den Akten gelegt. Schließlich muss jeder selbst wissen, wie das eigene Leben aussehen soll. Hierbei spielt im Übrigen keine Rolle ob Männer oder Frauen eine Affäre haben. Es sind zwar keine Statistiken zu erheben, da sich nur die wenigsten outen, aber Umfragen zeigen ganz deutlich, dass auch Frauen auf den Geschmack gekommen sind, sich das zu nehmen, was sie möchten.
Ist das Leben interessanter, außerhalb der Norm?
Neben Affären gibt es noch ein paar weitere Formen, die nicht der Norm einer monogamen Partnerschaft entsprechen. Beispielhaft dafür wären:
Sexbeziehung: Nicht auf Liebe und Beziehung basierend, sondern ein regelmäßiger sexueller Kontakt um Spaß zu haben, ohne sich binden zu müssen. So ist jede Person für sich nach aussen Single und kann auch weitere Partner haben.
Offene Beziehung: Eine Partnerschaft bei der in Absprache beide Partner auch mit anderen Personen sexuellen Kontakt unterhalten können. Dies funktioniert allerdings nur, wenn bei Beiden eine tiefe gefühlsmäßige Bindung vorhanden ist und beide Partner damit leben können.
One-Night-Stand: Eine Kurzbeziehung, die auf Sex basiert und meist nur eine Nacht dauert, wenn nicht sogar noch kürzer. Im Fokus stehen hier sexuelle Bedürfnisse, ohne dabei eine emotionale Bindung oder eine Beziehung aufbauen zu wollen.
Affären und ihr Verlauf.
Affären haben in der Hauptsache nichts mit Liebe im eigentlichen Sinne zu tun, wobei sich manchmal durchaus Liebe entwickeln kann, ein- oder beidseitig. Aber kann tatsächlich aus einer Affäre Liebe werden? Ja, das ist durchaus möglich. Wenn beide über längere Zeit Vorzüge am Anderen erkennen, plötzlich gemeinsame Ziele entdecken, sich in der Affäre wohler fühlen als in der vielleicht vorhandenen Partnerschaft. So können auch aus Affären Beziehungen entstehen. In wie weit diese dann von Dauer sind, sei dahingestellt.
Schwierig wird es nur, wenn dies nur von einer Seite ausgeht. Meistens trennen Männer konsequent zwischen Liebe und Sex. Für sie kommt in den meisten Fällen eine Trennung von ihrer Partnerin nicht in Frage, da sie ja beides haben können ohne das gemachte Nest verlassen zu müssen. Frauen hingegen investieren viel mehr Gefühle und wenn sie selbst Single sind, empfinden sie sich oftmals irgendwann als zweite Geige und die Affäre wird auf Grund der wachsenden Liebe zur Belastung für sie.
Dies ist der Zeitpunkt wo die Affäre beendet werden sollte. Auch wenn es schwer fällt loszulassen so ist es doch die einzige Möglichkeit das eigene Leben wiederzubekommen. Als Single alleine zu sein ist wohl die gefühlsmäßig bessere Alternative, als einsam in einer Affäre festzustecken, allerdings liegt die Entscheidung ganz individuell bei jedem selbst. Rechtliche Hinweise
Auch heute noch ist diese Aussage in vielen Trausprüchen ein gebräuchlicher Abschluss. Wie wir aber alle wissen, kommt es in vielen Fällen meistens gar nicht dazu. Eine im Himmel geschlossene Ehe endet oftmals nach nur wenigen Jahren vor dem Scheidungsanwalt. Hat sich der Stellenwert von Liebe und Beziehung geändert? Die Antwort lautet - Ja, denn das war nicht immer so. Erst seit den 60er oder 70e ...Artikel lesen
Der Blick in die Zukunft - ein Wunsch so alt wie die Menschheit. Schon in der Antike genossen Seher grosses Ansehen, und das Hellsehen wurde von Königen, Kriegsherren oder auch Kirchenoberhäuptern als Mittel zur Entscheidungsfindung genutzt. Es wäre vermessen zu behaupten, dass jeder Mensch in der Lage wäre, das Hellsehen auszuüben, auch wenn diese Fähigkeit durchaus in jedem von uns vorhanden ist ...Artikel lesen