Athene gilt als Göttin der Weisheit, der Künste, des Handwerks, der Strategie und des Kampfes. Sie gehörte zu den zwölf Göttern des Olymps und war die Schutzgöttin der Stadt Athen, die ihren Namen von ihr erhielt.
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Das Pantheon auf der Akropolis
Auf der Akropolis erhebt sich das ihr geweihte Pantheon. Ihre Eltern waren Zeus und Metis. Einer Weissagung zufolge sollte Metis zwei außergewöhnliche Kinder zur Welt bringen: eine Tochter, deren Verstand dem des Zeus gleichkommen würde, und einen Sohn, der den Geist eines Eroberers tragen sollte. Aus Furcht um seine Macht folgte Zeus dem Rat von Gaia und Uranos: Er ließ Metis in sich eingehen.
Später kam Athene auf besondere Weise zur Welt. Sie erschien nicht als Kind, sondern sofort als erwachsene Göttin in strahlender Rüstung, den Speer in der Hand und mit einem mächtigen Kriegsruf. Von Beginn an verkörperte sie die Stärke, Klugheit und Entschlossenheit, für die sie berühmt wurde.
Zu ihren Symbolen zählten:
- der Helm - das von Ziegenfell überzogene Schild mit dem Haupt der Medusa - die Göttin Nike an ihrer Seite - der Olivenbaum - die Eule - die Schlange
Der Wettstreit um Attika
Poseidon betrat als Erster das Land Attika und ließ mit seinem Dreizack eine Quelle entspringen. Danach trat Athene hinzu und pflanzte einen Olivenbaum - ein Geschenk, das Nahrung, Holz und Öl spendete. Die Richterin erklärte Athene zur Siegerin, denn ihr Beitrag versprach den Menschen bleibenden Nutzen.
Zeus wollte dieses Urteil nicht akzeptieren, doch Poseidon setzte sich durch. Von da an wurde Athene als Ratgeberin und Patronin der Helden verehrt. Sie bewegte sich gern im Kreis der Männer, begleitete sie in ihren Unternehmungen und unterstützte sie mit ihrer Klugheit. Gefühle der Liebe hegte sie jedoch nicht - sie blieb Vertraute, Kollegin und Begleiterin, niemals Partnerin.
Im Trojanischen Krieg stand sie auf der Seite der Griechen, insbesondere an jener von Achilles. Durch ihre strategische Klarsicht trugen die Griechen den Sieg davon. Doch auch die Künste lagen ihr am Herzen, vor allem das Weben galt als ihre Domäne.
Athena Parthenos - die Unnahbare
Athene zählte zusammen mit Demeter, Hestia und Artemis zu den jungfräulichen Göttinnen, die für Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit standen. Ihr Beiname "Athena Parthenos" verweist darauf. Zwar blieb sie den Männern verschlossen, doch sorgte sie für Kinder und schenkte den Frauen Fruchtbarkeit.
Eine bekannte Erzählung berichtet, dass Hephaistos, der Schmiedegott, sie einst bedrängte. Athene wies ihn zurück, doch aus diesem Vorfall entstand der König Erichtonios, den sie wie einen Sohn aufzog. Mit ihm wurde die Linie der athenischen Herrscher begründet.
Athene war bekannt für ihre Strenge gegenüber Unkeuschheit. So traf es auch Teiresias, der sie einst beim Baden überraschte. Da er einen Blick erhaschte, der Sterblichen nicht zustand, verlor er das Augenlicht. Auf das Flehen seiner Mutter hin schenkte sie ihm jedoch die Gabe der Weissagung, sodass er zu einem der größten Seher der Antike wurde.
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