Elementarwesen, auch Elementargeister genannt, gehören zu den ältesten Vorstellungen spiritueller Traditionen. Sie sind feinstoffliche Wesen, die in den vier Elementen - Luft, Feuer, Wasser und Erde - leben und dort ihre Aufgaben erfüllen. Sie stehen hinter den sichtbaren Erscheinungen der Natur und sorgen dafür, dass Prozesse überhaupt möglich werden. Ohne sie könnte kein Samenkorn Wurzeln schlagen, kein Fluss fließen und kein Windstoß Bäume bewegen. Selbst in technischen Geräten und Häusern lassen sich ihre Kräfte finden - als unsichtbare Helfer, die das Zusammenspiel der Materie lenken.
Ihre Gegenwart wird heute nur noch von wenigen wahrgenommen, doch in alten Zeiten war das Wissen um sie weit verbreitet. Sie verkörpern Liebe, Hingabe und Anmut, und in ihrem Wirken spiegelt sich eine tiefe Herzensgüte wider. Für Menschen sind sie kaum sichtbar, aber sie sind stets Teil der Welt, die uns umgibt.
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Die vier Reiche der Elementargeister
Die Elementarwesen sind nach den vier Grundelementen gegliedert und bilden jeweils eigene Welten:
Luftwesen wie Sylphen, Feen und Devas kümmern sich um Bewegung, Windströme, Pflanzen und Tiere. Feen begleiten das Wachstum und die räumliche Ausdehnung des Lebens, während Sylphen die Gestaltung der Luftströme übernehmen. In höheren Ebenen wirken Pflanzendevas und Waldfeen, die sich um ganze Wälder und Pflanzenarten kümmern. Dort finden sich auch besondere Wesen, die bei rituellen Vorgängen mitwirken und als Hüterinnen dieser Kräfte auftreten.
Feuerwesen gelten oft als furchteinflößend, da ihr Aussehen schauerlich wirkt. Doch ihr innerstes Wesen ist von Hingabe und Liebe geprägt. Sie beschäftigen sich mit Transformation, Regeneration und Zersetzung. An Komposthaufen, in der Erde und in den Tiefen des Planeten wirken sie, um Verfall in neues Leben zu verwandeln. Auch das Licht und seine Strahlung liegen in ihrem Aufgabenbereich, wodurch sie das Sichtbare erschaffen. Lichtgeister und Musen sind Teil der höheren Feuer-Ebenen.
Wasserwesen erscheinen oft in Gestalt wunderschöner Nixen und Undinen. Sie stehen für Anmut und Lebenskraft. Ihr Wirkungsbereich reicht von Quellen über Flüsse bis hin zu Seen und Mooren. Meist arbeiten sie am Ufer, in enger Bindung zum Wasser, und sorgen für den Kreislauf der Bewässerung. Nymphen auf höheren Ebenen geben Gewässern Individualität, während Nymphen-Königinnen ganze Landschaften prägen.
Erdwesen wie Kobolde, Zwerge, Gnome oder Elfen verkörpern die Kraft der Materie. Sie sind mitunter schroff im Auftreten, doch sie haben zentrale Aufgaben: Gnome beleben die Erdkruste, Zwerge stehen für Fruchtbarkeit und Gestaltung. Jeder Mensch trägt ein persönliches Erdwesen an seiner Seite, das seine Körperform erhält. In höheren Ebenen wirken die alten Weisen, die Wissen und Erfahrungen aller Wesen bewahren, und die liebenden Alten, die für die Quelle der Liebe stehen. Pan, das große Naturwesen, wacht schließlich über die Gesamtheit des Naturlebens.
Der Mensch im Einklang mit den Elementarwesen
Jeder Mensch ist mit Elementarwesen verbunden - nicht nur, weil er Luft atmet, Wasser trinkt, von Erde lebt und vom Feuer gewärmt wird, sondern auch, weil ein persönliches Wesen ihn begleitet. Diese Verbindung erinnert uns daran, dass die sichtbare Welt ohne die unsichtbaren Kräfte nicht bestehen könnte.
Auch wenn viele Menschen ihre Präsenz nicht mehr wahrnehmen, wirken sie im Hintergrund als stille Hüter. Sie schenken Inspiration, Schutz, Liebe und Bewusstsein. Indem wir uns wieder für ihre Existenz öffnen, können wir die Natur und uns selbst in einem tieferen Zusammenhang begreifen. Elementarwesen sind mehr als nur mythologische Gestalten - sie sind Teil des unsichtbaren Gefüges, das unser Leben trägt.
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