Wasser ist Leben. Doch was wäre, wenn Sie dieses Element nicht nur nutzen, sondern auch mit reiner Gedankenkraft bewegen könnten? In der spirituellen Welt gibt es Praktiken, die weit über das Sichtbare hinausreichen. Eine davon ist die faszinierende Fähigkeit der Aquakinese - das mentale Lenken und Beeinflussen von Wasser. Doch was verbirgt sich genau hinter dieser uralten, magischen Gabe?
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Aquakinese - Die mentale Kontrolle über das Element Wasser
Aquakinese bezeichnet die Fähigkeit, Wasser allein durch die Kraft des Geistes zu beeinflussen. Auch bekannt als "Wasserbändigen", gehört diese Fähigkeit zur sogenannten Elementarmagie - einer Disziplin, die sich der Arbeit mit den vier Urkräften Feuer, Wasser, Luft und Erde widmet. Ähnlich wie die Hydromantie, bei der Wasser zur Zukunftsschau genutzt wird, geht es bei der Aquakinese darum, Wasser bewusst zu bewegen, zu formen oder in Rituale einzubinden.
In der spirituellen Praxis sind es vor allem sogenannte Wasserhexen oder Wassermagierinnen, die eine tiefe Verbindung zum Element Wasser pflegen. Sie nutzen die fließende Kraft nicht nur für Rituale, sondern auch zur energetischen Reinigung oder um emotionale Balance herzustellen. Dabei wird Wasser nicht als bloßes Naturphänomen gesehen, sondern als lebendige, magische Substanz, die auf geistige Impulse reagieren kann.
Elementarmagie und die Rolle des Wassers in spirituellen Ritualen
Die Magie der Elemente zählt zu den ältesten spirituellen Praktiken überhaupt. Schon im Mittelalter und vermutlich weit früher war das Arbeiten mit den vier Elementen tief in magische Traditionen eingebettet. Feuer steht für Transformation, Erde für Stabilität, Luft für Botschaften aus höheren Ebenen - und Wasser? Es verkörpert Reinigung, Intuition, Fluss und Gefühl.
Wasser wird nicht nur als Träger von Energie verstanden, sondern auch als Mittler zwischen den Welten. Es reinigt nicht nur äußerlich, sondern auch auf feinstofflicher Ebene. Deshalb wird es in vielen spirituellen Reinigungsritualen verwendet. Angesichts der Tatsache, dass rund 70?% unseres Planeten aus Wasser bestehen - und etwa zwei Drittel unseres Körpers ebenfalls - ist klar: Die Verbindung zum Wasser ist nicht nur symbolisch, sondern tief existenziell.
Aquakinese lernen - Übung, Vorstellungskraft und Energiearbeit
Aquakinese ist keine Fähigkeit, die sich über Nacht erlernen lässt. Sie gilt als außergewöhnliche Gabe - eine Kraft, die nur wenigen von Natur aus gegeben ist. Dennoch ist es möglich, sich dieser Kunst Schritt für Schritt zu nähern. Der erste Schlüssel dazu ist mentale Klarheit. Nur wer seine Gedanken bündeln und fokussieren kann, hat die Chance, mit dem Wasser in Resonanz zu treten.
Ein einfacher Einstieg besteht darin, eine Schale mit Wasser bereitzustellen und in tiefer Konzentration zu versuchen, kleine Bewegungen in der Flüssigkeit zu erzeugen - ohne physische Berührung, allein durch Visualisierung und gedankliche Steuerung. Gelingt dies nach wiederholtem Üben, kann man sich an größere Wassermengen wagen.
Entscheidend dabei ist nicht nur die Vorstellungskraft, sondern auch die Fähigkeit, Energien wahrzunehmen und zu lenken. Denn die Kontrolle über Wasser erfordert, dass man seine eigene Energie nicht nur spürt, sondern gezielt einsetzen kann. Regelmäßige Meditationen, energetische Übungen und das bewusste Arbeiten mit Emotionen sind essenzielle Bestandteile auf diesem Weg.
Wer Aquakinese ernsthaft erlernen möchte, muss lernen, Geist, Körper und Energie in Einklang zu bringen. Erst dann beginnt das Wasser, auf den inneren Ruf zu reagieren.
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