Einige Kulturkreise behaupten, Verfügung über Geheimwissen zu besitzen. Nicht ohne Grund erhalten die Geheimbünde ihr Wissen, es gilt als Teil ihrer Spiritualität. Dies wird auch oftmals als Parawissenschaft bezeichnet. Hier werden Zugänge zu höheren Welten wie auch zur Grundlage der Esoterik geschaffen.
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Was versteht man unter Geheimwissen?
Die Geheimwissenschaft oder auch Parawissenschaft beschreibt okkulte Lehren, welche bestimmte Bereiche wie auch Methoden der Esoterik einbinden. Nicht selten steht dabei das Geheimwissen im Widerspruch zu den Naturwissenschaften, vor allem weil die gegebenen Theorien wie auch Informationen nur sehr schwer beziehungsweise kaum nachzuweisen sind. Das Geheimwissen gilt bestimmten Personengruppen vorbehalten, welche sich besonders auf verschiedene Kulturkreise zurückführen lassen. Dabei beschreibt das Geheimwissen ziemlich genau, worum es sich handelt. Diese Wissenschaft ist zum einen geheim, weil das Wissen zum einen Verborgen gehalten wurde, aber auch weil es nicht erklärbar ist oder auch weil nicht offensichtlich dargelegt werden kann, wie diese Wissenschaft zustande gekommen ist.
Hierbei handelt es sich letztendlich um Dinge, welche wir wahrnehmen, allerdings häufig nicht wahrhaben möchten. Es besteht die Möglichkeit, mittels der fünf Sinne verschiedene Ansichten zu verknüpfen. Es werden unter der Vorgehensweise nicht die materiellen Ebenen in den Vordergrund gerückt, sondern auch die Zulassung höherer Erkenntnisweisen werden in Betracht genommen. Die Geheimwissenschaft ermöglicht, den Zugang zu höheren Welten wie auch den übernatürlichen Kräften zu schaffen. Meist ist diese Fähigkeit nur bestimmten Personen vorenthalten, allerdings kann diese auch teilweise erlernt werden.
Der Ursprung und die Hintergründe
Seit Menschengedenken existiert bereits das Geheimwissen. Überlieferungen über deren Existenz lassen sich bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Die Esoterik ist nicht selten mit religiösen Ansichten in Verbindung zu bringen. Auch wird einzelnen Kulturkreisen häufig nachgesagt, Ursprung der Spiritualität zu sein. Es basieren je nach Kulturkreisen unterschiedliche Theorien, Methoden wie auch Ansichten.
Das, was zu früheren Zeiten als Hexenkunst verurteilt und bestraft wurde, versteht sich heute als keine Seltenheit mehr und findet immer mehr Ansehen in der Gesellschaft. Besonders in der Neuzeit hat das Geheimwissen einen hohen Aufschwung erlebt. Heute kann das, was in der Vergangenheit nur in bestimmten Kreisen zulässig war, jederzeit nach Bedarf angenommen wie auch ausgelebt werden.
Viele verschiedene Bereiche umfasst die Geheimwissenschaft, unter anderem zählen die Spiritualität eines jeden Einzelnen wie auch idealistische Werte der Gesellschaft dazu aber vor allem spielt die Esoterik in unterschiedlichem Umfang eine immense Rolle. In einem stetigen Wachstum befinden sich die Aspekte der Geheimwissenschaft und werden zudem immer bekannter, dies bezüglich kann davon ausgegangen werden, dass zukünftig immer mehr Menschen auf die Parawissenschaft zurückgreifen werden.
Methoden und Theorien der Parawissenschaften
In der Regel kann man sich nur schwer ausmalen oder vorstellen, was als Geheimwissenschaft beschrieben wird, da wir es auch in der Tat gewohnt sind, auf Greifbares zurückzugreifen, welche es uns vereinfachen, Zusammenhänge zu verstehen. In dem Fall wird der materiellen Ebene überwiegend Vorzug gewährt. Jedoch sieht es mit der Geheimwissenschaft ein wenig anders aus, hier liegt der Fokus auf dem Übernatürlichen wie auch auf Energien, welche wir nicht bewusst wahrnehmen, allerdings unbewusst für unsere Funktionalität entscheidend sind. Wenn man von der Parawissenschaft spricht, so sind dem keine Grenzen gesetzt. Dieses Wissen versteht sich nicht nur aus Theorien, sondern auch aus Methoden, Erklärungen wie auch Ritualen und Gemeinschaften. Dennoch ist das Gebiet alles andere als leicht einzugrenzen. In vielen Fällen wird die Spiritualität wie auch die Esoterik als Humbug abgetan und dennoch erleben wir die Wirkung übernatürlicher Kräfte höherer Welten tagtäglich.
Es gilt zu beachten, dass es nicht nur die eine Geheimwissenschaft gibt, sondern diese ist je nach Kulturkreisen abhängig und unterscheidet sich dessen. Unter anderem kommen hier die religiösen Aspekte zum Einsatz. So beziehen sich die einen auf Rituale zum Anrufen höherer Welten und deren Götter oder Geistbilder, während andere auf spezielle Techniken setzten. Hierzu stelle ich Ihnen ein Beispiel dar, welches Ihnen die Methode ein wenig mehr verdeutlichen soll:
Es zählten zu den früheren okkulten Philosophien vor allem die Astrologie, die Magie und auch die Kabbala, eine mystische Tradition des Judentums, während sich heute zahlreiche weitere Methoden dazu einbringen unter anderem das Tarot, die Energiearbeit, die Wünschelrute und viele weitere Aspekte, doch auch das Anpassen der Lebensweise wie auch der Ernährung an esoterischen Hintergründen.
Geheimwissenschaft und Naturwissenschaft im Konflikt
Die Naturwissenschaft und die Geheimwissenschaft stehen in einem ständigen Konflikt zueinander. Hierbei kritisiert die naturwissenschaftliche Sichtweise die Parawissenschaft und bezeichnet diese auch oftmals als Pseudowissenschaft. Grund dessen liegt darin, dass sich viele Aspekte einfach nicht beweisen lassen. Somit steht die greifbare materielle Ebene stets im Zwiespalt mit der spirituellen Ebene. Es erweist sich dennoch als auffällig, dass die Naturwissenschaft unter Geheimwissen Existenzen versteht, welche nicht nachweisbar sind, und dennoch werden bestimmte Phänomene nicht ausgeschlossen.
Es existieren dennoch Dinge, auch wenn unwissenschaftliches Arbeiten vorgeworfen wird, diese auf der materiellen Ebene nicht erklärt werden können, doch für ein besseres Verständnis auf die Existenz von übernatürlichen Kräften gesetzt wird. Es hängt je nachdem von der Person selbst ab, wie sehr diese auf die Esoterik setzt. Es ist entscheidend, dass die Geheimwissenschaft die Spiritualität zulässt, neue Alternativen bieten und auch Raum für lebensnahe und bereichernde Möglichkeiten schafft. Unabhängig der Kulturkreise gilt das Geheimwissen als ein Standbein, welches seit langer Zeit Teil des Lebens ist. Allerdings auch heute noch Schwierigkeiten mit sich bringt, seinen Standpunkt zu vertreten.
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