Jedes einzelne Leben steckt voller Energie. Aber nicht nur ist diese Energie für die Funktionalität des Körpers verantwortlich, sondern sie ist auch entscheidend für das seelische und mentale Gleichgewicht. Eine eindrucksvolle Methode stellt das Tier-Reiki dar, bei welcher die universelle Lebensenergie über die Hände weitergegeben werden kann. Das Tier-Reiki findet immer mehr Anklang in der heutigen Gesellschaft.
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Was genau ist Reiki?
Als erstes schauen wir uns einmal der Ursprung wie auch das Wort Reiki genauer an. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte der Japaner Mikao Usui diese Methode. Der Begriff "Reiki" selbst lässt sich in zwei Worte unterteilen, in "Rei" un "Ki". "Rei" bedeutet in der Übersetzung "universelle Energie" und "Ki" steht für "Lebensenergie". Dieser japanische Ausdruck"Reiki" lässt sich somit als "universelle Lebensenergie" übersetzen.
Dabei beschreibt Reiki den Vorgang wie auch die zugehörige Technik, aber auch den Namen der Energie, welcher beeinflusst werden soll. Diese Energie ist unbedingt notwendig, damit Leben möglich ist, auf körperlicher, wie auch auf seelischer und geistiger Ebene. Wenn diese Energie ins Ungleichgewicht gerät, dann können Verhaltensauffälligkeiten unter anderem Unwohlsein, Trägheit und noch viele weitere auftreten.
Durch die Handauflegung erfolgt Reiki. Dazu stellt sich der Gebende als Kanal zur Verfügung. Die Energie kann durch ihn fließen und der Empfänger bestimmt, wie viel Energie bei ihm ankommt beziehungsweise wie viel der Körper benötigt. Ein reibungsloser Energiefluss entsteht durch die Wiederherstellung des Gleichgewichtes von Körper, Geist und Seele und somit werden die Körper eigenen Kräfte wieder angeregt.
Energieströme werden harmonisiert und Blockaden können gelöst werden. Zusätzlich werden negative Energien ausgeschieden und der Körper wird sozusagen entgiftet. Doch nicht nur die gesundheitlichen Vorteile stehen im Fokus sondern auch das Wohlbefinden wird gestärkt. Zudem kann Reiki präventiv zur Vorbeugung von Blockaden eingesetzt werden.
Bisher wurde Reiki vor allem bei Menschen eingesetzt. Doch auch Tiere sprechen gut auf diese Methode an. Alle Tiere aber vor allem Katzen und Hunde nehmen Energien sehr feinfühlig wahr, sodass sie von dieser Methode positiv profitieren können.
Die Anwendungsbereiche von Tier-Reiki
Somit stellt Reiki das Energie-Gleichgewicht wieder her und so vielseitig wie die Funktionen dieser Energie sind, desto vielseitiger sind auch die Anwendungsbereiche dieser Methode. Besonders guten Anklang findet Reiki bei akuten Veränderungen.
Auch Verhaltensauffälligkeiten wie unter anderem Unsauberkeit, Ungehorsamkeit und Aggressionen stellen ein beliebter Anwendungsbereich dar, welcher immer wieder auftaucht. Auch gehören zu diesen Auffälligkeiten Stress und Nervosität, welche entweder nach einem speziellen Ereignis oder aus dem Nichts auftreten können.
Reiki kann zudem zur Verbesserung und zum Aufbau des Immunsystems angewendet werden. Zum einen kann dies als Wiederaufbau verstanden werden und zum anderen zur Prävention, somit zur Vorbeugung dienen. Eine regelmäßige Anwendung von Reiki kann zu einem erfüllten Wohlbefinden führen. Diese führt dazu, dass Mensch und Tier im Einklang mit sich selbst kommen.
Die Sterbebegleitung ist ein weiterer großer Bereich von Reiki. Egal ob zu Hause oder bei der Euthanasie beim Tierarzt. Der Gang in die andere Welt über die Regenbogenbrücke kann durch Reiki erleichtert werden und für mehr Ruhe, Zufriedenheit sowie Entspannung sorgen.
Tier-Reiki hat auch Grenzen
Zwar klingt Reiki sehr vielversprechend und dennoch gibt es Grenzen, welche es gilt zu respektieren. Viele Anwendungsbereiche lassen das Gefühl aufkommen, dass mit Reiki alles geregelt werden kann, jedoch stellt diese Methode kein Wundermittel dar und ersetzt keinesfalls einen Tierarzt. Diese Methode wirkt ausschließlich unterstützend.
Viele Verhaltensauffälligkeiten kann man zwar durch die Anwendung in den Griff bekommen, dennoch sind eine liebevolle und konsequente Erziehung unabdingbar und auch die Haltung der Tiere sollte stets artgerecht sein. Ein Tier kann nur so entspannen und seinen eigentlichen Funktionen nachkommen. Nicht selten kommen Verhaltensauffälligkeiten durch eine gestörte Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Der Ablauf einer Reiki-Session
Mit einem Erstgespräch beginnt meist das Treffen, bei diesem der Besitzer seine Geschichte und die Probleme mit dem Tier erläutern kann. Erst im Anschluss daran beginnt die eigentliche Arbeit des Reiki-Senders. An einem dem Tier vertrauten Ort wird Reiki ausgeführt, an welchem es sich wohlfühlt und entspannen kann.
An den Problemzonen selbst beginnt in der Regel das Handauflegen, dies kann allerdings im Verlauf variieren. Durch sein Verhalten gibt das Tier zu verstehen, ob es sich wohlfühlt oder ob genügend Energie bei ihm angekommen ist. Je nach tiefe der Blockade kann es vorkommen, dass Reiki an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt werden muss, um eine ausreichende Effizienz zu schaffen.
Sie können bereits nach dem ersten Treffen feststellen, dass Ihr Tier gelassener wie auch zufriedener wirkt. Reiki kann jeder erlernen, wenn er bereit wie auch überzeugt von dieser Methode ist. Allerdings ist hierzu ein erfahrener Reiki-Lehrer erforderlich, welcher die Technik Kanal zu sein genau definiert.
Reiki stellt eine hervorragende Möglichkeit dar, den Körper in Einklang zu bringen und die Energie auszugleichen. Nicht nur das Tier, sondern auch der Besitzer kann hiervon profitieren. Das Ergebnis - eine entspannte und ausgeglichene Beziehung zum Tier.
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Zuerst sollte die Frage geklärt werden, was Reiki überhaupt ist. Reiki stammt aus Japan und wird Ree-Kii ausgesprochen. Es handelt sich um eine Methode, die bereits vor 2500 Jahren in den alten Sanskrit-Schriften erwähnt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde diese Methode dann von dem buddhistischen Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt. Seitdem spricht man auch vom Usui-System des Reiki.Was bedeutet Rei ...Artikel lesen