Mit einem Gebiet befasst sich die Tierenergetik, welche wissenschaftlich nicht greifbar, dennoch jedem bewusst ist. Jedes einzelne Lebewesen verfügt über eine Lebensenergie, welche entscheidend für die Funktionalität unseres Körpers ist. Das Prinzip der Tierenergetik verschafft Raum für verschiedene Möglichkeiten der Anwendung.
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Das Prinzip der Tierenergetik
Es ist vorab wichtig, bevor man sich die verschiedenen Methoden genauer ansieht, das Prinzip der Energiearbeit zu verstehen. Der Grundgedanken liegt darin, dass in jedem Lebewesen eine Lebensenergie vorherrscht. Diese Energie hat je nach Kulturkreisen unterschiedliche Bezeichnungen. Die geläufigsten Begriffe sind wohl Qi, Aven, Ki, Orgon.
In viele verschiedene Energiefelder oder auch Systeme lässt sich die Lebensenergie unterteilen. Hier spricht man mal von Chakren, ein anderes Mal von Meridianen und noch viele weitere. Auch diese Unterschiede sind wieder kulturell bedingt. Wenn der Energiefluss gestört ist oder sich im Ungleichgewicht befindet, so kann es zu Blockaden kommen. Diese sich wiederum in körperlichen, geistigen wie auch seelischen Veränderungen und Funktionseinschränkungen bemerkbar machen.
Zu Blockaden können viele unterschiedliche Faktoren führen. Diese können sowohl von außen beispielsweise durch Klimabedingungen als auch mit der eigenen Lebensweise zusammenhängen. Wir Menschen bestimmen unseren Lebensstil selbst, während bei den Haustieren meist der Besitzer für eine artgerechte Haltung sowie Umgebung verantwortlich ist. Zusätzlich spielen auch Emotionen eine ausschlaggebende Rolle.
Es müssen aber nicht nur die eigenen Energiefelder berücksichtigt werden. Wir sind permanent von einer Vielzahl von Energie- wie auch Magnetfeldern umgeben, welche einen großen Einfluss auf unseren Körper haben und dieser tagtäglich daran arbeiten muss, ein gutes Gleichgewicht zu bewahren. Jedes einzelne Energiesystem ist individuell zu betrachten.
Das Drei-Ebenen-Modell als Grundidee
Das ganzheitliche Welt- und Tierbild als Grundlage stellt das besondere an der Arbeit eines Tierenergetikers dar. Das Drei-Ebenen-Modell liegt diesem Bild zugrunde. Im Gegensatz zu Schulmedizinern, welche nur von der körperlichen Ebene ausgehen, wird bei der Energiearbeit die materielle, die feinstoffliche wie auch die archetypische Ebene betrachtet.
- Materielle Ebene: Der physische Körper ist mit dieser Ebene gemeint mit seiner Verfassung und den Zeichen, welche wir tagtäglich wahrnehmen können.
- Archetypische Ebene: Das höhere Selbst eines jeden Tieres präsentiert diese Ebene und stellt die Prinzipien und Baupläne dar. Sie sorgt für das ganzheitliche Verständnis, das die Grundlage der Energiearbeit darstellt. Diese Ebene kann nicht direkt beeinflusst werden.
- Feinstoffliche Ebene: Es handelt sich hierbei um die Energie selbst. Sie ist das Bindeglied zwischen den anderen beiden Ebenen. Ist ein Gleichgewicht gegeben, so kann die archetypische Ebene ideal auf die materielle Ebene wirken und eine gute Funktionsfähigkeit garantieren.
Die Ebenen stehen alle in direktem Zusammenhang. Da jedem Bereich dieselbe Wichtigkeit zugeschrieben wurde, können diese ohneeinander nicht existieren.
Die vielseitige Arbeit der Tierenergetik
Mit der feinstofflichen Ebene befasst sich der Tierenergetiker und er ist in der Lage, die betroffenen Energiefelder zu lokalisieren, Blockaden zu erkennen, Leere- und Füllzustände auszugleichen sowie die Energie zu lenken, um eine Balance zu schaffen. Die Arbeit kann im direkten Kontakt mit oder ohne Hilfsmittel erfolgen, doch auch über die Distanz ist diese Tätigkeit möglich.
Jeder Tierenergetiker arbeitet anders wie auch mit verschiedenen Arbeitsmethoden. Dies ist je nach Gabe, Ausbildung wie auch der kulturellen Einstellung abhängig. Zu den bisher bekanntest Methoden zählen:
1. Bachblüten
Bei den sogenannten Bachblüten handelt es sich um energetische Essenzen, die direkt auf die energetische Ebene wirken. Sie werden auch als Schwingungsessenzen bezeichnet.
2. Biofeedback oder Bioresonanz
Die Bioresonanz setzt auf Hilfsmittel wie zum Beispiel das Pendel oder die Rute, um Energien zu analysieren, lokalisieren und anschließend auszugleichen.
3. Farben und Lichtquellen
Bei der Energiearbeit mit Farben und Lichtquellen kommen die Spektralfarben zum Einsatz, deren Schwingungen einen großen Effekt auf die Lebensenergie haben.
4. Einsatz von Aromen
Aromen werden über die Sinnesorgane aufgenommen. Dies kann in direktem Kontakt mit dem Tier oder durch Einsatz in der Umgebung geschehen. Auch in Form von Globuli sind Aromen vorteilhaft.
Edelsteine sind bekannt dafür, dass sie energetische Impulse aussenden. Diese können sich positiv auf das eigene Energiefeld auswirken. Je nach Effekt wird ein bestimmter Edelstein gezielt ausgewählt.
6. Kinesiologische Methoden
Kinesiologische Methoden werden besonders bei Blockaden eingesetzt. Hier macht man sich die Lehre der Bewegung zu Nutzen und kann durch bestimmte Muskelbewegungen die Energieblockaden lösen.
Mit Aura ist das Energiefeld gemeint, das das Tier umgibt. Mit oder ohne Hilfsmittel werden Reize oder negative Einflüsse aufgespürt und behandelt.
8. Magnetfeldanwendung
Das tierische Energiefeld steht zudem in direktem Zusammenhang mit Magnetfeldern. Durch den Einsatz von Magneten, die punktuell oder großflächig eingesetzt werden, kann so die Energie des Tieres gelenkt werden.
9. Handauflegung
Durch sanfte Berührungen wird über die materielle Ebene die Energie erreicht. Zu dieser Methode gehört unter anderem Reiki.
Bei dieser Methode geht es um Zahlen, die in direktem Zusammenhang mit Lebensereignissen des Tieres stehen, wie zum Beispiel Datum und Uhrzeit. Diese Zahlen dienen der Analyse, während neue Zahlen als positive Option genutzt werden können.
Die Tierenergetik stellt ein spannendes Gebiet dar, welches leider noch viel zu oft unterschätzt wird. Mittels der Harmonisierung der Lebensenergie eines Tieres können diese ihr Leben wieder in Einklang leben und volle Funktionsfähigkeit sowohl auf körperlicher wie auch auf geistiger und seelischer Ebene genießen.
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